Morgen

Mark Twain

50 Jahre Limbach?

50 Jahre Limbach ist eine Sache. Und ein Jubiläum wert, sowieso! Zumal in den letzten 50 Jahren wesentlich mehr passiert ist als in den Jahrhunderten zuvor. Industrialisierung, globale Lieferketten, Spekulationsblasen, Computer, Internet, KI … und mittendrin statt nur dabei: Limbach im Odenwald. Sieben Dörfer mit ihrer Geschichte, ihren Menschen, ihrer Fantasie und Tatkraft.

100 Jahre Limbach!

100 Jahre Limbach wäre auch ein gutes Motto. 50 Jahre zurück und 50 Jahre nach vorn geschaut: Wie wollen wir in 50 Jahren leben? Worauf müssen wir heute achten, welche Weichen müssen wir stellen, welche Szenarien sind wahrscheinlich, wünschenswert und möglich? Auch dafür ist diese Seite da. Für neue Ideen, für heute und für morgen. Gehen Sie mit?

Dystopie?

Dystopie ist, wenn am Ende nicht alles gut wird. Im Gegenteil. Ein derzeit beliebtes Szenario, nach uns die Sintflut. Nicht nur unsere Kinder finden: Keine gute Idee, Angst ist ein schlechter Ratgeber.

Irgendwie?

Immer wieder gern genommen: Dat Kölsche Grundgesetz 1-3: Et es wie et es. Et kütt wie et kütt. Et hätt noch emmer joot jejange. Also Augen zu, Kopf in den Sand und weiterwurschteln. Echt jetzt?

Utopie?

Zukunft ist machbar, Nachbar! Immerhin steht uns das Wasser erst bis zur Brust. Wir haben aktuell also noch alle Möglichkeiten, die Weichen zu stellen. Klingt schon besser!

„Zwei Themenstränge dominieren in diesem Jahr das Ranking der Studie: finanzielle Sorgen und Ängste vor Folgen von Migration. Am meisten fürchten sich die Menschen vor steigenden Lebenshaltungskosten. Auf Platz drei: Die Angst, dass Wohnen in Deutschland unbezahlbar wird. Vor Steuererhöhungen oder Leistungskürzungen fürchtet sich die Hälfte der Deutschen. Auch die Furcht vor einer Rezession landet noch unter den Top Ten.

Die erste gesellschaftspolitische Sorge belegt Platz zwei im Ranking: 56 Prozent der Befragten fürchten, dass der Staat durch die Zahl der Geflüchteten überfordert ist. Vor Spannungen durch den Zuzug ausländischer Menschen ängstigt sich mehr als jeder Zweite. Neu in die Top Ten aufgestiegen: Die Angst vor politischem Extremismus.

Hohe Tarifabschlüsse, Inflationsprämien und spürbar langsamer steigende Preise: 2024 hellt sich die Stimmung der Deutschen etwas auf. Der Angstindex – der Durchschnitt aller abgefragten Sorgen – fällt um drei Prozentpunkte auf 42 Prozent. (Quelle).“

„Eine neue Studie mit mehr als 2.000 Befragten zeigt: Die junge Generation in Deutschland blickt düster in die Zukunft. Viele klagen über mentale Belastung und sind politisch unzufrieden. Die unsichere Weltlage, die Kriege, das Klima, das würde sie alle sehr belasten.
„Keine Ahnung, wie mein Leben in 20 Jahren aussieht. Wir haben keinen Plan, wie unsere Welt dann aussehen wird.“ Mit diesen Gedanken sind Niklas und seine Freunde nicht allein. Das zeigt die Studie „Jugend in Deutschland“, die seit 2020 regelmäßig vom Jugendforscher Simon Schnetzer durchgeführt wird.

Im Vergleich zu den früheren Studien scheint die Stimmung derzeit zu kippen. Das zeigt sich an einem hohen Ausmaß von psychischen Belastungen wie Stress, den 51 Prozent der Befragten angeben. Ähnlich zur Erschöpfung (36 Prozent) und der Hilflosigkeit (17 Prozent), die in den vergangenen drei Jahren trotz des Abflauens der Corona-Pandemie weiter angestiegen sind. Es geben elf Prozent der Befragten an, aktuell wegen psychischer Störungen in Behandlung zu sein.“

Zukunftsszenarien und Schubkräfte der nächsten Jahrzehnte >>

1. Odenwälder Apfelgipfel

Streuobst – ein Sympathieträger ersten Ranges! Das breit aufgestellte und verankerte Thema schafft Verbindungen und das sollten wir nutzen >>

Erzählcafé

Cafés sind traditionell ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Unser Erzählcafé greift diese Tradition auf und setzt sie in einen regionalen Rahmen >>

Hackathon

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Und sind gespannt auf Ihre!

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Bild oben: „Zahl 2030 auf einsamer Straße in offener Landschaft, Symbol für Zukunft und Fortschritt“ von Marco Verch 👨‍🍳 via ccnull.deCC-BY 2.0